Themen & Projekte

in Forschung, Lehre & Musikvermittlung 

3½ Fragen…

DIE ZEIT hat neulich für ihren Newsletter Wissen³ nachgefragt: Worum ging es im Studium? Was 'braucht' man später noch so in der Wissenschaft als Beruf? Welche Blickwinkel eröffnen internationale Studien- und Forschungsaufenthalte?

P.S.: Wie wär's mal (wieder) mit Oper?

Musik & Kultur (er)leben

Musik versteht sich ja angeblich von selbst. Was alles hinter einem Konzert steckt, wie viel Arbeit, Expertise und persönlichen Einsatz ein Theaterabend erfordert und warum das alles auch was kostet – sowas versteht man oft erst im Kontakt mit denen, die Musik, Kunst und Kultur machen.

Wie kommt man mit dieser Welt in Berührung?

Babel für alle?

Zwei Experten für Sprachwissenschaft und Sprachpolitik in Europa, Christian Lequesne und Jürgen Trabant, diskutierten Anfang 2023 am Goethe-Institut in Rom über die Bedeutung der europäischen Sprachen.

Wie steht es um die Mehrsprachigkeit in Europa? Was können wir aus der Geschichte der europäischen Sprachen lernen? Welche praktischen Konsequenzen hat das?

'Leadership' für die Wissenschaft?

2022/2023 fand die Leadership Academy 6 der German Scholars Organization in Boston und Berlin statt – interdisziplinär, international und mit vielen Impulsen zur produktiven Verbindung von Verantwortung, Wissenschaft, Innovation und Teamgeist in verschiedenen Arbeitskontexten.

Was verleiht der Wissenschaft Flügel?

Welche Rolle spielt die musikalische Vergangenheit von Italien für die Idee der Nation?

Diese Frage steht im Fokus eines musikwissenschaftlichen Forschungsprojekts über Mythen und Monumente der Nation am Deutschen Historischen Institut in Rom.

Italien-Klischees: international?

Aktuell entsteht ein Themenheft über die Verbreitung klischeehafter Darstellungen von Italien in Text, Ton und Bild – neben Blicken auf Italien selbst auch mit Abstechern in den deutschsprachigen Raum, in die USA und nach Südamerika. 
Musikalisch reicht der Bogen von „Funiculì, funicolà“ und „Il barbiere di Siviglia“ über Nicola Di Baris „Vagabondo“ bis zu Caruso.  Postkarten spielen genauso eine Rolle wie Werbespots und Schlager-Übersetzungen, James Bond und DDR-Filme, das Sanremo-Festival und der Eurovision Song Contest.

Musikwissenschaft – und dann? 

2018 und 2019 veranstaltete eine Gruppe von Studenten und Dozenten an der Universität Wien zehn öffentliche Gesprächsabende über Berufsperspektiven mit dem Studienfach Musikwissenschaft.

Die Serie wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft gefördert und führte im öffentlichen Kulturleben tätige Gäste aus verschiedenen Berufen an die Universität: Intendanz im Konzerthaus, Kultur- und Festivalmanagement, Musikjournalismus in Feuilleton und Hörfunk, Bibliotheks- und Archivwesen, Musikmuseen etc.  

Was lässt uns staunen?

Im Sommer 2016 und im Frühjahr 2017 fanden zwei transdisziplinäre Forschungskolloquien in Südtirol statt, um dieser Frage aus verschiedenen wissenschaftlichen und künstlerischen Perspektiven auf den Grund zu gehen.

Aus diesem Projekt, das gemeinsam von vier Kollegen aus Romanistik, Philosophie und Musikwissenschaft entwickelt wurde, entstand ein 2019 veröffentlichtes Buch. Das Ergebnis ist ein Dialog von Geistes- und Naturwissenschaftlern über die elementare menschliche Erfahrung zu staunen.

Was ist Musikwissenschaft?

Im Sommer 2018 öffnete das Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien seine Türen für ein breites Publikum. Bei Kaffee und Kuchen tauschten sich Besucher und Musikwissenschaftler im persönlichen Gespräch miteinander aus:

Was bedeutet musikwissenschaftliche Arbeit im Alltag? Wer arbeitet woran? Wie realisiert man ein Forschungsprojekt? Warum ist das wichtig? Was braucht man dafür? Und was hat Musik im Alltag mit der Forschung zu tun?